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X-Alps Safari 2021 • 19. bis 24. Juli

12.07. ff Vorbereitungen





Montag, 12.07.2021 - Zoom-Sitzung mit Eli

Um viertel vor acht sitze ich an meinem Rechner und starte die „Zoom“ Applikation. Meeting-ID und Kenncode hat mir Eli per WhatsApp zugesandt.

Es ist die zweite Zoom-Sitzung, die wir machen. Die erste fand bereits am 13. April statt, um unser Flugsafari-Projekt gemeinsam zu ventilieren. Nachdem es mir im vergangenen Herbst in den Sinn gekommen war, hatte ich es Eli vorgetragen. Meine Idee stieß bei ihr auf spontanes Interesse. Nach Abklärung der Rahmenbedingungen stand am 9. November der „Deal“: Sechs gemeinsame Safari-Tage in der Zeit vom 17. bis zum 25. Juli - und damit in hinreichendem Abstand zu den Strapazen der „Red Bull X-Alps 2021“.

Pünktlich um acht füllt sich das Zoom-Fenster auf meinem Monitor. Wir sind voll Tatendrang. Die wichtigsten Fragen werden geklärt. Sie betreffen Funkgeräte, Varios, Live-Tracking, Mobiltelefone und vor allem natürlich die Routenwahl.

Zu gerne würde ich die Safari am Gaisberg bei Salzburg beginnen lassen. Ich bin von dort schon einmal im Jahr 2017 bei schwierigen Bedingungen nach Filzmoos geflogen. Von daher sollte ein Flug nach St. Johann im Pongau oder sogar bis ins Gasteiner Tal gut möglich sein. Aber die Wetterprognose ist nicht gut für die Nordalpen 🙁.

Alternativ könnten wir auch am Goldeck bei Spittal zu einem Flug nach Lienz starten. Die Südkette der Kreuzeck-Gruppe bin ich schon mehrfach, ausgehend von der Emberger Alm, abgeflogen. Nur der Talsprung vom Goldeck wäre neu.

Unabhängig vom Anfangspunkt ist die Vorgehensweise für jeden Safari-Tag klar:

Wir sind uns einig, dass die projektierten Routen mit Etappen zwischen 50 km und 80 km auch für einen Amateur wie mich machbar sind. Eli meint, dass im Amateurbereich von einer durchschnittlichen Flugleistung von 70 km pro Tag ausgegangen werden dürfe. Es müsse nur das Wetter einigermaßen mitspielen ...





Dienstag, 13.07.2021 - Handy-Halsband repariert und Tracker aktualisiert

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Zwei unentbehrliche Helferlein. Rechts der „Tracker“ der Firma „Flymaster“. Er sendet in eingeschaltetem Zustand ein GPS-Signal im 3G- oder alternativ im 2G-Netz, das live in der Webseite https://lt.flymaster.net verfolgt werden kann. Da das 3G-Netz nur noch teilweise existent ist, muss der Tracker in der Lage sein, selbständig auf das 2G-Netz umzuschalten. Mit der neuesten Firmware ist diese Fähigkeit gegeben. Ich habe sie deshalb heute aktualisiert.

Links mein Handy-Halsband für mein iPhone. Anders als der Tracker hat das sündhaft teure Telefon keine Buchse, in die ein Sicherungsband eingeklinkt werden kann. Da Flüge rumpelig sein können, ist es nicht ratsam, in der Luft mit einem ungesicherten Handy zu telefonieren, beziehungsweise Foto- oder Filmaufnahmen zu machen. In Internet-Shops gibt es zum kleinen Preis Handy-Halsbänder. Das vorliegende habe ich bereits vor ein paar Jahren gekauft. Es hat sich als äußerst nützlich erwiesen. Aufgrund einer Ungeschicklichkeit hatte ich kürzlich einen Bandhalter aus der Kunststoffhülle herausgerissen und nachfolgend eines der beiden Schräubchen verloren, mit denen die Bandhalter an der Hülle befestigt sind. Im Keller fand ich heute eine Schraube mit passendem M2-Gewinde. Was zu lang war, habe ich abgesägt. Sie passt jetzt perfekt. 🪚🪛🙂

res/07-13/bild2.jpegAch, ja! Noch einen besonders wichtigen Ausrüstungsgegenstand für das Streckenfliegen habe ich besorgt: Sicherheitswindeln. Manchmal kann es nach Stunden in der Luft im Unterkörper eng werden. Und landen zu gehen, wenn es gerade richtig gut läuft, ist schließlich keine annehmbare Option.

Manche Piloten fliegen mit Urinalkondom. Aber wenn es (beispielsweise beim Startlauf) abflutscht, entsteht ein ernstes Problem. Pilotinnen haben in der Regel keine Hemmungen, eine Windel zu tragen. Warum sollte es dann unter meiner Würde sein?





Mittwoch, 14.07.2021 - Flymaster-Gruppe eingerichtet

Eli hat eine Flymaster-Livetracking-Gruppe mit dem Namen „X-Alps Safari 2021“ angelegt, mit der sie und ich ab dem 17.07.2021 bis zum 25.07.2021 exklusiv aufgefunden werden können. Auf der Seite

https://lt.flymaster.net

findet man die Gruppe im genannten Zeitraum (!) im Aufklapp-Menü „Live Groups“ oder direkt über den Link

https://lt.flymaster.net/bs.php?grp=3913&pwd=687f7f3de6728da5ff1cefdec54155

Falls die Gruppe nicht aufgerufen werden kann, erreicht man uns auf der Seite https://lt.flymaster.net über das Menü „Find Pilots“. Wir haben die Pilotennamen „Eli Egger“ und „aauv“.

Soeben habe ich noch einmal mit Eli gechattet. Die Wetterprognose für das kommende Wochenende ist grausig. Wir werden voraussichtlich erst am Montag starten können.

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Im Süden wird es nur scheinbar besser sein als im Norden, denn für das Wochenende ist kräftiger Nordföhn angesagt ...